Hört man den Namen Knigge, denkt man sofort an gutes Benehmen, die passende Kleidung für jeden Anlass und das richtige Wort zu allen Gelegenheiten. Seinem Namen hat Moritz Freiherr Knigge schon so manche denkwürdige Episode zu verdanken, steht er doch schon seit über 200 Jahren als Begriff für richtiges Handeln. Aufgewachsen auf Rittergut Bredenbeck, wie sein Vorfahre Adolph Freiherr Knigge, weiß er: ohne Handkuss kommt man gut durchs Leben. Ohne offene Arme nicht.
Rund sechshundert Gäste begrüßte der Kreisverbandsvorsitzende Ulrich Klein im Namen der drei Mitgliedsbanken des Genossenschafts-Kreisverbandes Lichtenfels in der Adam-Riese-Halle in Bad Staffelstein.
„Wie wir besser miteinander klarkommen“
Moritz Freiherr Knigge referierte bei den Volksbanken Raiffeisenbanken im Landkreis Lichtenfels
Mit dem Zitat „Ohne Handkuss kommt man gut durchs Leben. Ohne offene Arme nicht.“ von Moritz Freiherr Knigge eröffnete Ulrich Klein die Veranstaltung.
In seinem spannenden Vortrag gelang es Moritz Freiherr Knigge, seine Zuhörer zum Nachdenken und Nachmachen anzuregen. Er ist der Überzeugung, dass ein wertschätzender Umgang miteinander sich auch positiv auf ein Unternehmen auswirkt. Der Referent rief dazu auf, sich selbst an die eigene Nase zu fassen. „Man muss in Vorleistung gehen und sich fragen, was man besser machen kann“, lautet seine Devise.
Die Teilnehmer der Veranstaltung honorierten den kurzweiligen Vortrag mit einem langanhaltenden Applaus. Nach Abschluss seiner Ausführungen nutzten die Gäste die Möglichkeit, mit dem Referenten das Thema zu diskutieren und sein Buch „Mensch bleiben“ zu kaufen. Bei einem Imbiss kamen die Teilnehmer auch untereinander ins Gespräch und konnten wertvolle Erfahrungen austauschen.